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Düsseldorf

Flughafen Düsseldorf: 300 Menschen auf der Start- und Landebahn unterwegs


Flughafen Düsseldorf
Hier laufen 300 Menschen über die Start- und Landebahn

Von t-online, gaa

25.09.2025Lesedauer: 1 Min.
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"FOD-Walk" in Düsseldorf: Rund 300 Menschen machten mit. (Quelle: Flughafen Düsseldorf/Andreas Wiese)
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Am Düsseldorfer Flughafen findet der bislang größte deutsche "FOD-Walk" statt. 300 Teilnehmer suchen dabei die Nordbahn nach Fremdkörpern ab.

Die Nordbahn des Düsseldorfer Flughafens ist 45 Meter breit und mehr als zwei Kilometer lang. Normalerweise starten und landen ihr täglich Hunderte Maschinen, doch für kurze Zeit gehörte die Bahn jetzt rund 300 Menschen. Aber warum? Ausgestattet mit Warnwesten und Greifzangen suchten sie die Nordbahn systematisch nach Fremdkörpern ab.

Es war der bislang größte sogenannte "FOD-Walk" an einem deutschen Airport. FOD steht für "Foreign Object Debris", also Fremdkörper auf dem Flughafengelände, die etwa in Triebwerke geraten oder Reifen beschädigen können. Die präventive Beseitigung solcher Gegenstände ist ein zentraler Bestandteil der Sicherheitskultur in der Luftfahrt. Der FOD-Walk bringt Mitarbeiter des Flughafens, Partner, Dienstleister und externe Fachleute jedes Jahr zusammen, um genau dafür das Bewusstsein zu stärken: für einen aufmerksamen Umgang mit potenziellen Risiken auf dem Vorfeld und den Start- und Landebahnen.

Auch ein autonomer Roboter läuft mit

Hartmut Antoni, Leiter des Airside Operations Management am Flughafen Düsseldorf, unterstrich die Bedeutung: "Sicherheit beginnt bei jeder und jedem Einzelnen, aber sie funktioniert nur im Team. Unser FOD-Walk steht sinnbildlich für genau diesen Gedanken: gemeinsam Verantwortung übernehmen."

Zudem präsentierten auch Unternehmen auf dem Vorfeld neue Lösungen, mit denen sich Fremdkörper künftig noch effizienter erkennen und beseitigen lassen. Ein autonomer Roboter demonstrierte etwa mit einer speziellen Kehrmatte die automatische Aufnahme loser Objekte. Und ein ursprünglich für die Agrarwirtschaft entwickelter "AgBot" zeigte, wie sich autonome Fahrzeugkonzepte perspektivisch auch auf Flughäfen einsetzen lassen, gesteuert durch Kameras, Sensoren und Radar.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Düsseldorfer Flughafens vom 24. September 2025 (per E-Mail)
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