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Düsseldorf

NRW: Innenminister Herbert Reul will Schutz vor Drohnen verstärken


"Flexibler auf Bedrohungen reagieren"
Innenminister Reul will Drohnenabwehr in NRW verbessern

Von t-online, dpa
04.10.2025Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:251003-935-871716Vergrößern des Bildes
Eine Drohne am Himmel (Archivbild): Bundesweit kam es in letzter Zeit vermehrt zu Drohnensichtungen. (Quelle: Monika Skolimowska)
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Nordrhein-Westfalen arbeitet an einer besseren Drohnenabwehr. Polizei und Verfassungsschutz sollen ausländische Einflussversuche erkennen und stoppen.

Nach vermehrten Drohnensichtungen in Deutschland hat Nordrhein-Westfalen Maßnahmen ergriffen, um die Drohnenabwehr zu verbessern. Herbert Reul (CDU), Innenminister des Landes, betont die Notwendigkeit, die Sicherheitsbehörden zu modernisieren, um flexibel auf Bedrohungen reagieren zu können.

Reul erklärte, dass die Verbreitung von Verunsicherung ein Ziel von Staaten wie Russland sei, das mit solchen Drohnenaktionen verfolgt werde. Er stellte klar: "Nicht jede Drohne steuert der Kreml – aber jede einzelne spielt (Präsident Wladimir) Putin in die Karten", wie er in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur sagte.

Reul: "Wir brauchen schnell eine funktionierende Drohnenabwehr"

Der Innenminister unterstrich, dass es keine pauschale Antwort darauf gebe, ob Drohnen abgeschossen werden sollten. Entscheidend sei, dass die Maßnahmen rechtlich einwandfrei, verhältnismäßig und technisch wirksam seien. "Klar ist: Wir brauchen schnell eine funktionierende Drohnenabwehr", sagte Reul.

In Nordrhein-Westfalen arbeiten Polizei und Verfassungsschutz intensiv daran, ausländische Einflussversuche zu identifizieren und zu verhindern. Der Schutz kritischer Infrastrukturen, wie Flughäfen und Energieanlagen, hat dabei oberste Priorität.

Die jüngsten Drohnensichtungen, die den Flugbetrieb am Flughafen München und über Schleswig-Holstein beeinträchtigt haben, verdeutlichen die Dringlichkeit dieser Maßnahmen. Auch in Dänemark kam es zu Störungen im Luftverkehr durch Drohnen, was zusätzlich zur Verunsicherung beigetragen hat.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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