Jahrestag Hamas-Überfall NRW steht "unverrückbar" an Seite der Juden

Ministerpräsident Wüst unterstreicht die Unterstützung für die Jüdinnen und Juden in NRW. Der Anlass ist der Jahrestag des Hamas-Überfalls.
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst hat am Dienstag die Unterstützung des Landes für die jüdische Gemeinschaft bekräftigt. Anlass ist der zweite Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel. Wüst betonte, dass Nordrhein-Westfalen fest an der Seite der Jüdinnen und Juden stehe. Er verurteilte die Zunahme von Angriffen und Straftaten gegen sie und erklärte, dass es Pflicht und Überzeugung sei, sich mit allen Mitteln gegen Antisemitismus zu stellen.
Wüst äußerte sich auch zur humanitären Lage in Gaza. Er zeigte sich bestürzt über die katastrophalen Zustände, bei denen viele Menschen gestorben und Hunderttausende von Vertreibung, Krankheit und Hunger betroffen sind. Der Ministerpräsident sieht im US-Friedensplan für Gaza eine Chance, das Leid zu beenden und Geiseln zu befreien. Diese Gelegenheit dürfe nicht ungenutzt bleiben, so Wüst.
Er erinnerte daran, dass der Angriff der Hamas der Beginn einer negativen Entwicklung in der Region war. Es liege in der Verantwortung der Hamas, zur Beruhigung beizutragen und Geiseln freizulassen, um weiteren Terror und Tod zu vermeiden.
- Nachrichtenagentur dpa
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