Alternative für Badeverbot FDP fordert Schwimmoasen am Rhein

Die FDP will Alternativen zum Badeverbot im Rhein schaffen. In einem Antrag fordert die Partei die Prüfung von sicheren Bademöglichkeiten wie Badeschiffe oder abgegrenzte Badestellen.
Die FDP-Fraktion im Düsseldorfer Stadtrat hat einen Antrag für sichere Bademöglichkeiten im Rhein eingebracht. Wie aus dem Antrag hervorgeht, soll die Stadtverwaltung prüfen, welche gefahrlosen Möglichkeiten für das Baden im Rhein auf Düsseldorfer Stadtgebiet bestehen könnten.
Seit August gilt im Rhein ein Badeverbot. Grund dafür sind mehrere tödliche Badeunfälle. Mehrere Menschen waren in diesem Sommer ertrunken, darunter ein sechsjähriger Junge. Die FDP hält das Badeverbot bei mehr als 70 Kilometern beidseitigem Rheinufer für nicht kontrollierbar und damit wirkungslos.
Ideenwettbewerb für sichere Badestellen
Als mögliche sichere Alternativen nennt die Partei in ihrem Antrag ein Badeschiff, schwimmende Inseln oder eine abgegrenzte und gesicherte Badestelle. Die Prüfung soll in Form eines Ideenwettbewerbs stattfinden, der neben Architekten und Planern auch die Stadtgesellschaft einbezieht.
Die FDP verweist auf ähnliche Einrichtungen in Paris und Zürich, wo das Baden in öffentlichen Gewässern an ausgewiesenen Stellen erlaubt und sehr beliebt sei. Die bestehenden Freibäder in Düsseldorf stoßen nach Angaben der Partei an besonders warmen Tagen oftmals an ihre Kapazitätsgrenzen.
- fdp-fraktion-duesseldorf.de: Badeverbot im Rhein: FDP-Fraktion macht sich für sichere Alternativen stark
- duesseldorf.de: Antrag der FDP-Ratsfraktion: Baden im Rhein (RAT/302/2025)
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