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Düsseldorf

Unfall auf A3 bei Düsseldorf: Knöllchen kann Leben gerettet haben


Dramatischer Vorfall
Hat dieses Knöllchen das Leben eines Mannes gerettet?

Von t-online, pb

Aktualisiert am 10.10.2025Lesedauer: 1 Min.
Kurz vor seinem schweren Unfall war der Mann noch ermahnt worden, seinen Gurt anzulegen: Laut diesem Beleg musste er 30 Euro deshalb zahlen.qVergrößern des Bildes
Kurz vor seinem schweren Unfall war der Mann noch ermahnt worden, seinen Gurt anzulegen: Laut diesem Beleg musste er deshalb 30 Euro zahlen. (Quelle: Polizei Düsseldorf)
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Ein Lkw prallt ungebremst auf ein Stauende. Was Polizisten im Führerhaus finden, erklärt wohl, weshalb der Fahrer überlebte.

Nur wenige Minuten vor einem schweren Auffahrunfall hatten Polizisten am Donnerstag einen 23-jährigen Lkw-Fahrer verwarnt, weil er ohne Sicherheitsgurt unterwegs war. Als er kurz darauf ungebremst auf ein Stauende auffuhr, trug er den Gurt – und überlebte möglicherweise nur wegen dieser Verwarnung.

Was war passiert? Der Düsseldorfer war am Donnerstagvormittag mit seinem Kipplaster auf der A3 in Richtung Köln unterwegs, als er bei Erkrath aus bislang ungeklärter Ursache auf einen anderen Lkw am Stauende krachte.

Polizisten fanden im Unfallwrack ein Knöllchen

Die Wucht des Aufpralls war so heftig, dass der Fahrer schwer verletzt wurde. Ein Rettungshubschrauber flog ihn zur intensivmedizinischen Behandlung in ein Krankenhaus. Zwischenzeitlich konnte Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden.

Bei der Unfallaufnahme stießen die Beamten auf eine Quittung über ein Verwarngeld im Führerhaus – ausgestellt nur Minuten vor dem Unfall. Der Grund: Der Lkw-Fahrer hatte den Sicherheitsgurt nicht angelegt. Die Ermahnung zeigte offenbar Wirkung: Zum Unfallzeitpunkt war der Gurt angelegt, was nach Einschätzung der Polizei Schlimmeres verhindert haben dürfte.

Die A3 musste in Fahrtrichtung Köln zeitweise vollständig gesperrt werden, der Verkehr staute sich auf bis zu elf Kilometer zurück. Weitere Personen wurden bei dem Unfall nicht verletzt.

Verwendete Quellen
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