Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall erhält Auftrag über 300 Millionen Euro

Rheinmetall hat einen Großauftrag zur Lieferung geschützter Sanitätseinrichtungen erhalten. Diese sollen die medizinische Versorgung an der Front verbessern.
Rheinmetall, Deutschlands größter Rüstungskonzern mit Sitz in Düsseldorf, hat von der Bundeswehr einen Auftrag im Wert von mehr als 300 Millionen Euro erhalten. Das Unternehmen soll geschützte Sanitätseinrichtungen liefern, die jeweils aus elf Fahrzeugen mit Multifunktionscontainern bestehen und für den Einsatz in Frontnähe vorgesehen sind. Die ersten Fahrzeuge sollen bis 2029 geliefert werden.
Ein Sprecher von Rheinmetall erklärte, dass die Systeme unter anderem für die deutsche Brigade in Litauen bestimmt seien. Die Container bleiben während eines Einsatzes auf den Fahrzeugen, um Schwerstverletzte direkt in Frontnähe versorgen zu können. Rheinmetall betont, dass es in der NATO bisher kein vergleichbares System in Bezug auf Mobilität und Schutz gibt.
Über die Lieferung hat Rheinmetall im September einen Rahmenvertrag mit dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr geschlossen. Er habe einen Wert von mehr als 300 Millionen Euro.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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