A44 bei Düsseldorf-Messe: Sperrung verzögert sich um mehrere Monate

Geplante Sanierung

A44 bei Düsseldorf: Bauarbeiten verzögern sich um Monate

Die A44 bei Düsseldorf sollte noch in den Herbstferien fertig werden. Eine geplante Sperrung verschiebt sich nun um Monate.

Die A44 bei Düsseldorf wird wegen schlechter Wetterprognosen doch nicht mehr in diesem Jahr saniert. Die geplanten Bauarbeiten zwischen dem Autobahnkreuz Meerbusch und der Anschlussstelle Düsseldorf-Messe/Arena sollten eigentlich in der zweiten Herbstferienwoche am Dienstag (21. Oktober) beginnen und am 28. Oktober abgeschlossen sein. Hierfür sollte die komplette Autobahn in Fahrtrichtung Velbert gesperrt werden.

Die Autobahn GmbH Rheinland plante, die Asphaltdecke komplett zu erneuern und weitere Markierungs- und Fugenarbeiten durchzuführen. Wegen einer Brücke und zwei Tunneln seien die Arbeiten "besonders herausfordernd". Durch die angekündigten Regenschauer in der kommenden Woche hätte der ambitionierte Zeitplan bei den Arbeiten möglicherweise nicht eingehalten werden können.

Da in den anstehenden Wintermonaten weitere witterungsbedingte Verzögerungen wahrscheinlich werden, werden die Arbeiten ins Frühjahr verschoben. Die Arbeiten sollen im April durchgeführt werden, die Autobahn GmbH will den Termin frühestmöglich bekannt geben. Die Fahrbahn in Richtung Mönchengladbach war bereits planmäßig Ende September saniert worden.

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Düsseldorf: A59 wird acht Monate lang komplett gesperrt

Der Verkehr in Düsseldorf ist in den kommenden Monaten ohnehin aufgrund von Bauarbeiten belastet. Seit Anfang der Herbstferien ist die A59 zwischen dem Autobahndreieck Düsseldorf-Süd und der Anschlussstelle Richrath für acht Monate gesperrt. Ab der kommenden Woche wird die Sperrung auf den Abschnitt bis zur Anschlussstelle in Monheim erweitert. Verkehrsexperten erwarten eine enorme Belastung auf den Ausweichstrecken.

Ähnlich wie auf der A59 ist auch auf der A44 die Fahrbahn marode. Gute Nachricht für Pendler in dieser Woche: Das befürchtete Verkehrschaos auf der A59 blieb zunächst aus. Zwar war es auf den Umleitungsstrecken voller als üblich, allerdings kam es zu keinen langen Staus. Ein möglicher Grund dafür könnten allerdings die derzeit noch laufenden Herbstferien in Nordrhein-Westfalen sein.