Konzertgebäude in Düsseldorf Sanierung der Tonhalle: Erstes Teilprojekt kostet 44 Millionen

Die Düsseldorfer Tonhalle wird umfassend saniert. Der Konzertbetrieb läuft während der Bauarbeiten ohne Einschränkungen weiter.
In Düsseldorf hat mit dem ersten Bauabschnitt für die umfangreiche Sanierung der Tonhalle begonnen. Es laufen die Arbeiten an der Westfassade und dem Verwaltungstrakt, wie die Stadt mitteilte. Die städtische Tochterfirma IPM führt die Baumaßnahmen durch, die bis Frühjahr 2026 dauern sollen.
Undichtigkeiten an den Trink- und Abwasseranlagen hatten in der Vergangenheit zu Schäden am Gebäude geführt. Der Verwaltungstrakt wird nun komplett modernisiert und erhält neue Wasseranschlüsse für die öffentlichen Toiletten. Die Mitarbeiter ziehen währenddessen in Container vor dem Konzerthaus. An der Außenfassade stehen aufwendige Arbeiten an: Mauerwerksfugen, Natursteinelemente und Abdichtungen werden saniert. Die Fenster tauschen die Handwerker aus energetischen Gründen aus.
Tonhalle Düsseldorf: Sanierung dauert mehrere Jahre
Die Kosten des Teilprojekts belaufen sich auf 44 Millionen Euro. Die Arbeiten an der Fassade sollen insgesamt eine Dauer von vier Jahren umfassen und sind so organisiert, dass der Veranstaltungsbetrieb in der Tonhalle während der Bauzeit weitergeführt werden kann.
Die aktuellen Maßnahmen sind Teil eines größeren Sanierungskonzepts. Das Gesamtprojekt umfasst verschiedene Teilprojekte im Innen- und Außenbereich der Tonhalle und soll bis Anfang der 2030er-Jahre abgeschlossen sein.
- Mitteilung der Stadt Düsseldorf vom 3. November 2025 (per E-Mail)
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.